Am späten Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Roetgen um 22:36 Uhr zu einem Zimmerbrand in die Schwerzfelderstraße alarmiert. Noch während der Alarmierung erhöhte die Leitstelle das Alarmstichwort auf „Feuer SOS – Menschenleben in Gefahr“.
Neben dem Löschzug Roetgen rückte somit ebenfalls die Löschgruppe Rott aus, insgesamt war die Feuerwehr Roetgen mit 28 Kräften im Einsatz.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Feuerwehr durch den Bewohner des betroffenen Hauses informiert, dass es zu einem Brandereignis in der Küche gekommen sei und der Bewohner einen Löschversuch unternommen habe.
Ein Trupp unter Atemschutz ging daraufhin mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung im Innenangriff vor, ein weiterer Trupp kontrollierte das vollständig verrauchte Gebäude, ebenfalls unter Atemschutz sowie mit C-Rohr.
Das Gebäude wurde durch die Feuerwehr belüftet.
Der Brand war bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig verloschen. Durch die Feuerwehr wurden Nachlöscharbeiten zum ablöschen von Glutnestern geleistet.
Der Bewohner wurde durch den Rettungsdienst der StädteRegion untersucht und blieb unverletzt. Er konnte bei Nachbarn untergebracht werden.
Ebenfalls vor Ort waren die Energieversorger von Westnetz sowie Regionetz, das Ordnungsamt der Gemeinde Roetgen sowie die Polizei.
Das Gebäude ist durch den vollständigen Eintrag von Brandrauch vorrübergehend unbewohnbar.
Der Einsatz war für die Feuerwehr gegen 00:30 Uhr beendet.
Im Einsatz waren:
Löschzug Roetgen
Löschgruppe Rott
Rettungsdienst der StädteRegion Aachen
Ordnungsamt der Gemeinde Roetgen
Energieversorger Regionetz und Westnetz
Polizei
Einsatzleitung: Brandoberinspektor Christian Kühnel
Zu einem gemeldeten Zimmerbrand wurde die gesamte Feuerwehr Roetgen am Donnerstagnachmittag alarmiert.
Der Anrufer teilte den Einsatzkräften mit, dass Türe und Fenster des Heizungsraums im Kellergeschoss warm seien. Unmittelbar nach Eintreffen an der Einsatzstelle erkundete der Einsatzleiter das Gebäude von außen, ein Feuerschein konnte hierbei nicht festgestellt werden, es konnte jedoch bestätigt werden, dass ein Kellerfenster warm war. Ein weiteres Kellerfenster wurde daraufhin geöffnet, wodurch im Inneren des Gebäudes ein zischendes Geräusch wahrgenommen werden konnte, welches auf das Abströmen eines Gases hindeuten konnte.
Durch den Einsatzleiter wurde daher der Bereich um das Gebäude weiträumig abgesperrt und überprüft, ob sich im gesamten Gebäude tatsächlich keine Personen mehr aufhielten. Parallel wurde eine Löschwasserversorgung über Unterflurhydrant aufgebaut und ein Löschangriff vorbereitet. Anschließend ging der Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr, Wärmebildkamera und Mehrgasmessgerät in den Keller vor. Dort konnte kein Gas gemessen werden, im Verlauf der weiteren Erkundung stellte der Angriffstrupp ein defektes Eckventil fest, aus welchem heißes Wasser ausströmte. Das Eckventil wurde abgedreht und der Wasseraustritt gestoppt. Weitere Maßnahmen waren durch die Einsatzkräfte nicht erforderlich, sodass der Einsatz nach rund einer Stunde beendet werden konnte.
Im Einsatz waren 17 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen.
Löschzug Roetgen Gruppe 2 – TH: Hilfeleistung nach VU, Roetgen, Bundesstraße
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW wurde der Löschzug Roetgen am frühen Montagabend alarmiert.
Bei Eintreffen der Kräfte der Feuerwehr war der Rettungsdienst bereits vor Ort und behandelte verletzte Fahrzeuginsassen.
Durch die Feuerwehr wurden die Fahrzeuge gegen Wegrollen gesichert und der Rettungsdienst bei der Betreuung und Behandlung der Fahrzeuginsassen.
Nachdem Fahrzeuginsassen durch den Rettungsdienst zum Transport in Krankenhäuser aufgenommen wurden, waren keine weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich, sodass die Einsatzstelle der Polizei übergeben wurde.
Der Löschzug Roetgen war eine knappe Stunde mit zwölf Einsatzkräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls im Einsatz war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen (RTW) und einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) sowie Beamte der Polizei.
Am Mittwochabend wurde der Löschzug Roetgen zu einem Kleinfeuer alarmiert. Bereits auf der Anfahrt kam über die Leitstelle die Rückmeldung, dass es sich um den Speicher einer Photovoltaik-Anlage handelt. Vor Ort bestätigte sich das Meldebild.
Ein Schuppen stand zu einem Drittel in Vollbrand. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz und mit Abstand zur Brandbekämpfung sowie zum Kühlen der Batterien vor. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, jedoch mussten die Akkus weiterhin gekühlt werden.
Für weitere Nachlöscharbeiten und zum Umlagern der Akkus in Lagerbehälter wurde die Löschgruppe Rott nachalarmiert.
Im Einsatz waren 24 Kräfte mit 7 Fahrzeugen, der Rettungsdienst, die Polizei, das Ordnungsamt und das Umweltamt. Nach drei Stunden konnte die Einsatzstelle verlassen werden.